GAG245: Operation Paul Bunyan
Wir springen in dieser Folge ins Jahr 1976. In der sogenannten DMZ – der demilitarisierten Zone zwischen Nord- und Südkorea – eskaliert die Beschneidung eines Baumes mit tragischem Ausgang. Allerdings bleibt es nicht dabei, denn die darauffolgende Aktion – Operation Paul Bunyan – hat Potential den Begriff der Eskalation neu zu definieren.
Das Episodenbild zeigt den Baumstumpf des Baumes um den sich in dieser Folge alles dreht.
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Hervorragende Folge wieder einmal. Es gibt übrigens einen hervorragenden koreanischen Film über die JSA mit dem überraschenden Titel “JSA-Joint Security Area”. Die besagte Brücke ist da auch zu sehen.
Ich wollte hier auch den Filmtipp machen, kann dem also nur zustimmen 🙂
Ergänzend vielleicht hierzu:
Regisseur ist der großartige Park Chan-wook (bekannt vor allem für “Oldboy” von 2003), den man als Filmliebhaber definitiv kennen sollte.
wie immer Top Folge!
Wieder einmal habe ich euch zugehört…ich freue mich auf jede neue Folge. Ihr macht das hervorragend.
Bei dieser Folge habe ich bei einer “Kleinigkeit” zuerst gedacht, es sei ein Fehler. Aber ein Blick in Google zeigte, die Pappel wurde tatsächlich auf ca. 2 Meter Höhe “gekappt”.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass das eine sinnvolle Höhe ist, einen Baum zu fällen:
1. Bleibt der übermannshoch und treibt mit hoher Wahrscheinlichkeit aus. D. h. In wenigen Monate hat man frische Triebe und muss in wenigen Jahren wieder lichten
2. Die Fällung selber ist schwieriger. Man kann nicht überkopf hacken. Braucht Leitern (! Hackt Mal auf einer Leiter!) oder Gerüste….
Frag ich mich das nur?
Wie auch immer: herzlichen Dank aich für diese Folge
Oh Mann! Also mit Doppel-N. Wieso den bloß? Das klingt eindeutig nach zuviel Testosteron und Stolz… Und am Ende sind zwei Menschen und mein Freund der Baum tot.
Aber wieder einmal, da muss ich den Vorkommentatoren zustimmen, eine großartige Folge. Auch wenn ich mal wieder einige Abende dabei eingeschlafen bin und sie erst heute zuende hören konnte. Da ich am Ende dann doch noch -auch hier: wieder einmal- in schallendes Gelächter ausgebrochen bin („Ja, ich habe seit dem letzten Mal keinen Hirnschaden davon getragen.“) ist es ja vielleicht ganz gut, dass ich vorher eingeschlafen bin, sonst wäre das an den Abenden nichts mehr geworden. Herr-lich, meine werten friedlichen Herren!
Ich bin schon gespannt was mich gleich noch in der aktuellen Folge erwartet.
…übrigens, zum Thema Glaskugel 😉 nochmal ein Nachtrag: vor und nach dem Besuch des Mühlenmuseums habe ich zum ersten Mal in meinem Leben Holz gehackt. Zwar nicht gefällt und keine Pappel, sondern Birken, aaaaber frisch gefällte vom Grundstück dort mitten im Wald.
Daher kann ich mir schon ein wenig vorstellen, wie lange das Fällen eines großen Baumes mit einer Axt dauern kann.
Mich hat der Satz “Wie viele Männer benötigt man, um einen Baum zu fällen” so an Disneys Mulan erinnert. “Wie viele Männer braucht man, um eine Nachricht zu übermitteln…. Einen!” 😀
Super Geschichte, super Podcast!!! Danke dafür!
Ein verspäteter Kommentar zum Baumfällen (mangels Pendel wegen Homeoffice kommt man ja mit dem Podcasthören nicht mehr hinterher).
Zur dauer des Baumfällens. Ja das dauert bei weitem keine 42 Minuten wenn man das passende Werkzeug hat. Wobei in dem Fall ja in größere Höhe und zwei Mal geschnitten wurde. Das verlangsamst das ganze. Trotzdem zu lange zum nur abschneiden. Ich vermute mal das sie den Baum weiter zerlegt und abtransportiert haben. Dann sind 42 Minuten eher schnell.
Zu dem angesprochen „Keil“ Schneiden. Der Keil heist Fallkerb. Den muß man nicht nur schneiden um die Richtung in der der Baum fällt festzulegen sondern auch um zu verhindern das man die Säge einklemmt. Sprich er ist immer nötig.
Zack. Ganz nebenbei gelernt:
Poplar tree heißt Pappel. Danke!
Damit ist geklärt, woher die Hutherite Colony „Poplar Point“ in Manitoba ihren Namen hat.
Aber insgesamt: sehr interessant! 👍